Lebenswerte Zukunft > Sensitivitätsmodell
Musterorientiertes denken kann helfen!
Funktionsweise des Sensitivitätsmodells
Grundlage bildet das Instrumentarium des SENSITIVITÄTSMODELLS der sbu (Studiengruppe für Biologie und Umwelt, München) zusammen mit Prof. F. Vester!
Aufgrund der Arbeiten von F. Vester über die Kybernetik komplexer Systeme wurde sein Institut 1975 damit beauftragt, im Rahmen des UNESCO-Programms “Man and the Biosphere” ein neues kybernetisches Verfahren zu erarbeiten, das zur Lösung der immer komplexeren Probleme auf diesem Planeten geeignet ist. Im Hintergrund stand die Unzufriedenheit mit den klassischen Planungsansätzen im Unternehmensbereich, in der Regionalplanung und in der Entwicklungshilfe.
Schon 1990 bemerkte F. Vester in der Systemstudie: Ausfahrt Zukunft
“… Wollen wir bei diesem Vorgehen den Systemzusammenhang bedenken, so gilt es nicht, unsere Strategie auf ein spezielles selbst gesetztes Unternehmensziel auszurichten (sozusagen über die sich wandelnden Bedürfnisse von Gesellschaft und Umwelt hinweg), als vielmehr von den Bedürfnissen des Menschen und seinem Anspruch auf einen intakten Lebensraum auszugehen (was neben bei auch die einzige Möglichkeit ist, auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich zu sein) und daraus die Strategien zu entwickeln.”
Noch Ende 2001 machten die sbu und F. Vester eine Sensitivitätsanalyse zur "Terror Predicition and Prevention". Anlass waren die Terroranschläge in den USA (9/11). Die doch in mancher Hinsicht überraschenden Ergebnisse bestätigten sich in den Folgejahren. Hier ein Auszug!
