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Unternehmensmodell erarbeiten

Grundlagen,Methoden, Wissenswertes

UNTERNEHMENSMODELLIERUNG:
Grundlage bildet das Instrumentarium des SENSITIVITÄTSMODELLS der s b u (Studiengruppe für Biologie und Umwelt, München) zusammen mit Prof. F. Vester!
Aufgrund der Arbeiten von Professor Vester über die Kybernetik komplexer Systeme wurde sein Institut 1975 damit beauftragt, im Rahmen des UNESCO-Programms “Man and the Biosphere” ein neues kybernetisches Verfahren zu erarbeiten, das zur Lösung der immer kompexeren Probleme auf diesem Planeten geeignet ist. Im Hintergrund stand die Unzufriedenheit mit den klassischen Planungsansätzen im Unternehmensbereich, in der Regionalplanung und in der Entwicklungshilfe.
Schon 1990 bemerkte F. Vester in der Systemstudie: Ausfahrt Zukunft (Strategien für den Verkehr von morgen)!
“… Wollen wir bei diesem Vorgehen den Systemzusammenhang bedenken, so gilt es nicht, unsere Strategie auf ein spezielles selbst gesetztes Unternehmensziel auszurichten (sozusagen über die sich wandelnden Bedürfnisse von Gesellschaft und Umwelt hinweg), als vielmehr von den Bedürfnissen des Menschen und seinem Anspruch auf einen intakten Lebensraum auszugehen (was nebenbei auch die einzige Möglichkeit ist, auf Dauer wirtschaftlich erfolgreich zu sein) und daraus die Strategien zu entwickeln.”
Aus den nachfolgenden Arbeiten an solchen Modellen ergaben sich 3 Grundlagen die es zu beachten gibt, Ich erwähne sie hier deswegen, weil vor allem die erste Grundlage so konträr zu den heutigen Lösungsversuchen steht. Beim Arbeiten an so einem Modell wird aber schnell klar, wie wichtig diese Funktionen sind um brauchbare Ergebnisse zu erzielen!
Die erste Grundlage des Systemansatzes ist die Datenreduktion auf einen überschaubaren und trotzdem systemrelevanten Variablensatz!
Die zweite Säule des Verfahrens ist die kybernetische Interpretation, insbesondere zur Erkennung der Rolle der Komponenten im System. Sie erfolgt mit Hilfe einer Reihe von Interpretations- und Simultaionsmodellen.
Die dritte Säule bildet die biokybernetische Bewertung, d.h. eine Prüfung mit dem Ziel der Maximierung der Lebensfähigkeit des Systems, wozu u.a. ein hohes Maß an Selbstregulation und Flexibiltät gehört.
Für das Ausarbeiten eines solchen Modells, auf der Grundlage ihres Unternehmens, gibt es einen äußerst praktischen Methodensatz und viele kleine Helferlein aus der Ecke der systemischen Organisationsentwicklung um den dafür zu führenden Diskurs im Unternehmen gut begleiten zu können.
DAS ZIEL IST DIE STÄRKUNG DER ÜBERLEBENSFÄHIGKEIT DES UNTERNEHMENS!
Man strebt keine Zustände an, sondern Fähigkeiten!
Man versucht, "sich die Zukunft geneigt zu machen"! (Arthur Köstler)







