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Zum kollegial geführten Unternehmen

Die hier skizzierten Methoden stammen mehrheitlich von Bernd Österreich und Claudia Schröder. Ich selbst habe damit in meinen Projekten sehr gute Erfahrungen gemacht
Wie können kollegial geführte Unternehmen bzw. Teilbereiche entstehen?
Prämissen:
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Der eigentliche Zweck des Unternehmens ist für Aussenstehende (z.B.: Kunden, Lieferanten) erkennbar!
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Die Kulturveränderung wird von den Mitarbeiter:Innen als das Ergebnis ihrer Handlungen und Praktiken verstanden und nicht als Voraussetzung für die Veränderung!
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Sicherheit im Neuen noch gebraucht zu werden ist da und wird so auch von der Führungsspitze kommuniziert!
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Verpflichtung zur Meisterschaft, d.h. die neuen Werkzeuge sich anzueignen! Könner statt Kenner!
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Die aktuelle Hierarchie akzeptiert, dass sich Machtverhältnisse zwingend ändern müssen und der Kunde der Chef ist!
Größengrenzen:
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In Teams: bis 12 Personen
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In Bereichen: bis 150 Personen
Darüber hinaus können diese Bereiche via Netzwerklogik verbunden werden!
Dahinterstehende Annahmen (mentales Modell):
Das Verhalten von Menschen ist nicht nur von der Persönlichkeit, sondern maßgeblich auch vom Kontext abhängig!
Menschen sind nicht, sondern verhalten sich entsprechend dem System, zu dem sie sich im Augenblick zugehörig fühlen!
Die Klarheit über die Zugehörigkeit zu einem Systemkontext hat deswegen eine höhere Priorität als das umfassende Verständnis oder die Vollständigkeit des Kontextes!
Versuchen sie weder über Appelle anderes Verhalten zu bewirken, noch in bestehenden Kontexten neue Regeln einzuführen. Kreieren sie deutlich unterscheidbare neue Kontexte!






