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Geschichten:
Mythen, Lügen, Utopien und neue Narrative

Im Grunde sind wir auch nur "Erzählende Affen".

Hinter diesem Titel versteckt sich ein Buch von Samira El Ouassil und Friedemann Karig, über Geschichten, die unser Leben bestimmen oder doch zumindest maßgeblich beeinflussen.

Um unserem Leben "mit und in Narrativen" auf die Spur zu kommen - hier eine Zusammenfassung:

„Erzählende Affen“ von Samira El Ouassil und Friedemann Karig ist ein Buch, das sich mit der Frage beschäftigt, warum Menschen Geschichten lieben, wie diese unser Denken und Handeln prägen – und warum wir manchmal an Falschinformationen oder Mythen festhalten, obwohl es Fakten gibt, die das Gegenteil beweisen. Der Titel spielt auf die Idee an, dass Menschen im Grunde „erzählende Affen“ sind: Wir verstehen die Welt durch Geschichten, nicht nur durch Fakten.

Kernaussagen des Buches

1. Geschichten prägen unsere Welt

Das Buch argumentiert, dass Menschen von Natur aus auf Geschichten angewiesen sind. Wir denken in Narrativen, nicht in Daten oder Statistiken. Geschichten helfen uns, die Welt zu ordnen, Sinn zu stiften und uns mit anderen zu verbinden. Das beginnt schon in der Kindheit, wenn wir Märchen hören, und setzt sich im Erwachsenenalter fort – etwa in Nachrichten, Politik oder Werbung.

2. Warum Fakten allein nicht überzeugen

El Ouassil und Karig erklären, warum Menschen oft an falschen Überzeugungen festhalten, selbst wenn sie mit Fakten konfrontiert werden. Das liegt daran, dass Geschichten Emotionen wecken und unser Gehirn auf eine andere Weise ansprechen als trockene Informationen. Ein gutes Beispiel ist die Impfdebatte: Selbst wenn Studien die Sicherheit von Impfungen belegen, überzeugen emotionale Erzählungen über angebliche Impfschäden viele Menschen mehr.

3. Die Macht der Medien und sozialen Netzwerke

Das Buch zeigt, wie moderne Medien – besonders soziale Netzwerke – Geschichten verbreiten und verstärken. Algorithmen belohnen emotionale Inhalte, die oft polarisieren oder vereinfachen. Das führt dazu, dass sich falsche Erzählungen schneller verbreiten als korrigierende Fakten.

4. Wie wir besser mit Geschichten umgehen können

Die Autoren plädieren dafür, sich der Macht von Geschichten bewusst zu werden. Sie schlagen vor, kritischer zu hinterfragen, wer eine Geschichte erzählt, warum sie erzählt wird und welche Emotionen sie wecken soll. Gleichzeitig betonen sie, dass wir Geschichten nicht abschaffen können – sie sind ein zentraler Teil unserer Menschlichkeit. Stattdessen geht es darum, verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen.​​

Diese Zusammenfassung wurde mit Hilfe von Mistral AI am 19. Okt 2025 erstellt.

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